menu

Aktuelles

 

CFK qualifiziert neues Material CP1 für die Lieferung von 3D-gedruckten Handlaufschildern mit Blindenschrift an die Deutsche Bahn.

Unser Geschäftsbereich Additive Manufacturing wird im Rahmen eines neuen Vertrages weiterhin 3D-gedruckte Handlaufschilder mit Blindenschrift für die Deutsche Bahn produzieren und liefern. Gemeinsam mit unserem Partner Schilderwerk Beutha soll die Lösung sehbehinderten Reisenden eine bessere Orientierung in und um Bahnhöfe ermöglichen. Das Laser Powder Bed Fusion (L-PBF) ermöglicht die dabei die Herstellung von individuellen Handlaufschildern mit verschiedenen Beschriftungen einschließlich Blindenschrift und Längen in einem Produktionslauf. Darüber hinaus ermöglicht die von Constellium entwickelte innovative Aluminiumlegierung Aheadd® cp1, solche Teile mit hohen Bauraten zu drucken, ohne dabei Kompromisse bei der Qualität einzugehen, wodurch die Kosten für 3D-gedruckte Teile gesenkt und die Produktleistung verbessert werden konnte.

"Unser Team ist bestrebt, die Entwicklung von 3D-gedruckten Lösungen voranzutreiben, um nicht nur die Herausforderungen komplexer Lieferketten zu bewältigen, sondern auch das Reiseerlebnis der Kunden, einschließlich sehbehinderter Menschen, im Bahnsektor zu verbessern. Es ist wichtig, dass Branchenexperten benutzerorientierte 3D-Druckanwendungen entwickeln, indem sie spezifische Lösungen und Materialien schaffen. Dies stärkt das Vertrauen der Endnutzer in additiv gefertigte Produkte und wird den Wandel zur digitalen Fertigung beschleunigen", sagt Arvid Eirich von der Deutschen Bahn.

Das Team von C.F.K. arbeitet seit 2021 mit der Aheadd® CP1-Legierung und erforscht verschiedene 3D-Druck-Aluminiumanwendungen, bei denen herkömmliche Materialien Schwierigkeiten haben, die gewünschte Leistung zu erbringen "Wir sind sehr daran interessiert, das neue Material in unser Portfolio aufzunehmen, da es uns Wettbewerbsvorteile in Bezug auf die Produktleistung bei verschiedenen Aluminium-anwendungen bringt. Durch den Einsatz von Aheadd® CP1 sind wir in der Lage, unsere bestehende 3D-Drucklösung für sehbehinderte Menschen auf die nächste Stufe zu heben. Wir sind überzeugt, dass dies eine attraktive Option für andere Transportunternehmen ist, die Lösungen für behinderte Menschen benötigen", sagt Christoph Over, C. F. K.